Sonntag, 9. Oktober 2016

Apfel, Tausendsassa!

Vitamine für den Winter speichern

Jetzt ist der Boskop reif. Endlich! Unsere Küche wird jetzt wieder zum Schlachtfeld, denn inzwischen ist auch mein Mann ein Resteverwerter. Manchmal schaut er mich kopfschüttelnd an, aber grundsätzlich findet er die Idee interessant, die Lebensmittel bis zum letzten Bisschen zu verwerten. 





Madeira hilft bei der Ernte
So haben wir uns also aufgemacht, Äpfel zu pflücken. Eigentlich wollte ich diese im Keller einlagern, damit wir auch in den nächsten Wochen welche für unsere Pferde haben. Als ich abends strickend vor dem Fernseher saß, drang leise das Geräusch unseres Slowjuicer an mein Ohr. Das konnte nur eines bedeuten: frischen Apfelsaft. Einen Teil fand ich im Kühlschrank, den Rest eingefroren. Gute Idee. Macht nicht nur viel weniger Arbeit, als wenn man den Saft kocht, es bleiben auch viel mehr Inhaltsstoffe erhalten. 

Trester enthält noch viele Inhaltsstoffe
Den Trester hat mein Mann auf einem Backblech ausgebreitet und auf dem Ofen getrocknet. Das wird ein Super-Futter-Zusatz für unsere Pferde im Winter. Hinzu kommen noch Hagebutten, die wir noch sammeln müssen. Damit wollen wir aber bis nach dem ersten Frost warten, weil dann der Vitamin-C-Gehalt am höchsten sein soll.

Die Reste geschälter Äpfel trockne ich für Apfeltee, danach kommen die Schalen auf den Kompost und zurück in den Garten. :-)



Ansonsten gab es noch Apfelkuchen, Apfelstrudel mit Vanillesauce, Apfelmus, Apfeltee ... ;-)

Apfelstrudel mit Vanillesauce
Pancake mit Apfelmus





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